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Über den Wolken muss der Speicher wohl grenzenlos sein

Unter einer Cloud versteht man die Bereitstellung von IT-Services in Form von Datenspeichern, Applikationen und Servern, wie zum Beispiel Microsoft Outlook, die in einem Netzwerk miteinander verbunden sind. Darauf kann der Nutzer im Live-Modus seine Daten speichern und hat immer und überall Zugriff darauf, egal mit welchem Endgerät er gerade arbeitet. Die einzige Voraussetzung für die Nutzung ist eine Internetverbindung. Zusätzlicher Speicherplatz kann problemlos dazugekauft werden, ohne dass dieser Einfluss auf das Endgerät nimmt. Angebot und Nutzung dieser Ressourcen erfolgt für den Nutzer meist über eine Webseite oder App. So können alle Daten zentral an einem Ort gespeichert werden.

Der K900 und die Cloud

Individuelle Einstellungen erlauben es, dass sich der K900 direkt beim Einschalten automatisch mit der Cloud verbindet und mit ihr kommuniziert. In regelmässigen Abständen sendet der Roboter Statusmeldungen an die Cloud und legt die Daten dort ab. Diese Verbindung macht es dem Nutzer möglich, den Roboter auch aus der Ferne zu verwalten und die Reinigungsprotokolle, sogenannte Missions, zu sehen. Nutzer, die über mehrere Roboter verfügen, können die Daten der gesamten Flotte zentral verwalten.
Natürlich funktioniert der K900 auch ohne Cloud. Jedoch muss man dann für den Zugriff auf den Roboter in physischer Reichweite sein.  Wer den Roboter nicht ins Netzwerk einspeisen will, kann ihn entweder über einen Hotspot oder über das WLAN-Netzwerk des jeweiligen Ortes verbinden.

Sicherheitsfaktoren

Um die Sicherheit der Datenübertragung zu gewährleisten, ist die Kommunikation zwischen K900 und Cloud über HTTPS gesichert. Die Abkürzung HTTPS steht für „Hypertext Transfer Protocol Secure“, was übersetzt „Sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll“ heisst. Dieses Protokoll erfüllt zwei Funktionen:

  • Die Kommunikation und die Verbindung zwischen Webclient und Webserver werden verschlüsselt. Damit soll verhindert werden, dass unbefugte Dritte die Kommunikation mitlesen.
  • Der Webserver wird authentifiziert, indem gleich zu Beginn der Kommunikation ein Zertifikat an den Webclient gesendet wird, welches die Vertrauenswürdigkeit der Domäne bescheinigt.

Natürlich gibt es keine perfekten Systeme. Mit HTTPS ist das Sicherheitsniveau auf dem Gerät und der Cloud jedoch etwa vergleichbar. Zusätzlich ist auf dem Roboter ein sogenannter “Token”, eine Art Geheimnis hinterlegt, welches auf Seite der Cloud validiert wird, damit nicht einfach jede Person Daten an die Cloud senden kann. Dies hilft dem Roboter, sich zu verifizieren. Die meisten Sicherheitslücken entstehen immer noch durch menschliche Fehler.

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Christoph Jähnig, Robotics Sales Executive