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IOT und der K900

Sichere Netzwerke, eingebundene Geräte und Internetanbindung sind zentrale Themen in vielen Firmen. Genau wie viele andere Geräte auch, kann der K900 für die optimale Nutzung mit dem Internet verbunden werden. Doch welche Möglichkeiten gibt es? Wir geben einen Überblick.  

Mit fortschreitender technischer Entwicklung sind nicht mehr nur Smartphones, Tablets und Computer, sondern auch Haushaltsgeräte und Industriemaschinen in der Lage, sich mit dem Internet zu verbinden. Das Internet der Dinge (IOT) ist der Sammelbegriff der Stunde. Aus der Ferne über das Internet können Einstellungen, Diagnosen oder Wartung auf den Geräten durchgeführt werden.  Auch der K900 kann auf verschiedene Arten mit dem Internet verbunden werden, um den Kundinnen und Kunden diese Funktionen verfügbar zu machen.  

IoT – Internet of Things 

Der Begriff IOT schliesst jene Technologien der globalen Infrastruktur ein, die physische Gegenstände und virtuelle Objekte gegenseitig vernetzen und kooperieren lassen. IOT unterscheidet sich vom “normalen” Internet darin, dass Geräte (auch Kleinstgeräte) ohne menschlichen Benutzer angeschlossen sind. Dazu können diese Geräte in einem eigenen Netzwerk zusammengeschlossen sein, aber auch an das “normale” Internet angeschlossen sein. Dank der Anbindung des K900 an das Internet können Ferndiagnose und -wartung, Over-the-Air-Update und Cloudreporting den Kundinnen und Kunden angeboten werden.

Verbindungsmöglichkeiten des K900 

Der K900 kann auf zwei verschiedene Arten mit dem Internet verbunden werden: 

  • Bei der ersten Variante verbindet sich der K900 über das mobile Netz mit dem Internet. Im K900 befindet sich ein Funk-Modul und eine SIM-Karte, ähnlich jener im Smartphone. Damit verbindet sich der K900 mit den umliegenden Sendemasten und nutzt dieselbe Infrastruktur wie unsere Smartphones. Der K900 unterstützt die Technologien 2G (GSM), 3G (HSDPA, HSPA, HSPA+ und UMTS) und 4G (LTE). 
  • Bei der zweiten Variante verbindet sich der K900 auf das WLAN-Netzwerk des Kunden. Gleich wie Smartphones, Tablets und Laptops kann sich auch der K900 über das WLAN des Kundennetzwerk mit dem Internet verbinden.

Für die direkte, lokale Verbindung mit dem K900 steht eine weitere Möglichkeit zur Verfügung. 

  • Der K900 stellt in diesem Fall einen WLAN-Hotspot zur Verfügung. Mit einem Smartphone, Tablet oder Laptop verbindet man sich auf diesen Hotspot und bekommt eine lokale Verbindung (man muss vor Ort sein). Der Webserver des K900 bietet seine lokale Webseite an, die man mit seinem Web-Browser aufruft. Gleich wie dies beim Surfen im Internet geschieht, nur mit dem Unterschied, dass man nur auf der Roboteranwendung surft und keine Verbindung ins Internet hat. Hierdurch lassen sich leicht vom Smartphone aus Reinigungspläne erstellen, Reinigungszonen definieren oder Rapports abrufen. 

Installation und Netzwerksicherheit 

Standardmässig ist ein Funk-Modul mit SIM-Karte im K900 verbaut. Dies funktioniert bereits ab Lieferung des Roboters ohne Zutun des Kunden. Der Kunde braucht kein weiteres Gerät in sein Netzwerk aufzunehmen, was immer ein Sicherheitsrisiko bedeutet.  

Ein stabile Funk-Verbindung ist nicht an allen Orten gegeben. Entweder ist die Netzabdeckung dürftig oder das Gebäude schluckt einen Grossteil der Funksignale (Untergeschoss, dicke Mauern, Stahlbeton, etc.). Unsere Kunden haben für solche Fälle meist aus Sicherheitsgründen ein eigenes IoT WLAN-Netz für Geräte eingerichtet, um die IoT Geräte von ihrer kritischen Infrastruktur zu trennen. 

Auf die Netzwerksicherheit wurde bei der Entwicklung des K900 grossen Wert gelegt. Bei jedem Gerät im Netz (Laptops wie auch IoT Geräte) bestehen Restrisiken, unter anderem wegen kriminellen Hackern. Deshalb integriert man diese oft in separaten Netzwerken. Bei einer Funk-Lösung ist der K900 gar komplett von den eigenen Netzen getrennt.  

Übrigens: Der K900 kann auch ohne Internetverbindung genutzt werden, jedoch stehen dann nicht alle Dienste zur Verfügung. Updates, Cloudzugang, Benachrichtigungen sowie Fernwartung sind dann nicht, oder nur eingeschränkt möglich.

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Christoph Jähnig, Robotics Sales Executive