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„Robotics Sales Manager“ Christoph Jähnig im Portrait

Vom Produktmanagement, übers Marketing hin zum Verkauf: Dies sind die Stationen von Christoph Jähnig vor seiner Anstellung bei der KEMARO AG als Senior Robotics Sales manager. Nach langjähriger Berufserfahrung in mehreren Logistikunternehmen in Deutschland und der Schweiz bringt er seine Fähigkeiten als Verkäufer täglich bei der KEMARO AG ein. Der Umgang mit Menschen liegt ihm im Blut.

In Venezuela aufgewachsen, hatte der deutsche Junge mit den leuchtenden Augen immer einen Bezug zu Südamerika. Nach dem Studium “Regionalwissenschaften Lateinamerika”, einer Kombination aus Sprachwissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln, arbeitete er im internationalen Account-Management und Marketing. Lateinische Sprachen liegen ihm sehr, was ihm heute als Verkäufer viele Vorteile bietet.

Verkäufer mit Leib und Seele

Seit Juli 2021 profitiert die KEMARO AG von Christoph Jähnigs Fähigkeiten. Die Welt der Robotik fasziniert ihn sehr, das fundierte Wissen eignet er sich schrittweise an. “Ich habe die digitalen Informationen in meine analoge Welt umgebaut, und kann sie so weitergeben.” Ihn begeistert, dass der K900, ein bodenständiges High-Tech Produkt ist, das einen greifbaren Nutzen in der realen, nicht-virtuellen Welt bringt. “Lieber schmutzige Hände als einen weissen Kragen”, ist sein Motto. Sowohl beim Kundenkontakt als auch in seiner Freizeit, in der er als Wanderweginspektor und Feldbotaniker tätig ist.

Mit Verkaufsgeschick zum Erfolg

Während vieler Vorführtermine stellt Christoph Jähnig den K900 verschiedensten, weltweit tätigen Firmen vor. Das Produkt überzeugt ihn. Er braucht keine Überredungskünste, sondern schenkt dem Kunden Zeit, den Nutzen des Roboters für sich zu erfahren. Als Aufhänger für Verkaufsgespräche nutzt der begeisterte Skifahrer den bekannten Haushaltsstaubsaugroboter. “Die Kunden sind mit dessen Konzept vertraut und können gleichzeitig die weitaus komplexeren Herausforderungen im industriellen Umfeld einschätzen.” Auch der richtige Umgang mit dem K900 sitze schnell, würden doch die vielseitigen, ausgefeilten Möglichkeiten dem Anwender ein weites Feld zur Leistungsoptimierung des Roboters bieten. Unter dem Motto: “Easy to play – difficult to master” motiviert Christoph seine Kunden, das komplexe Gerät selbständig zu bedienen. Dabei versteht er die Schulung der zuständigen Mitarbeiter in der Industrie-Robotik als eine wichtige Höherqualifizierung bestehender Arbeitsstellen.

Zukunftsgedanken

Für die KEMARO AG sieht Christoph Jähnig nur eine Richtung: Steil aufwärts. Trotzdem hört er auch kritische Stimmen. Werden durch Roboter Arbeitsplätze vernichtet? Seine Antwort ist “Nein”, und sein Argument dazu einleuchtend. “Dies ist die natürliche Entwicklung des Fortschritts. Wir reiten auch nicht mehr auf Pferden zur Arbeit und jeder Haushalt verfügt über eine Waschmaschine. Dafür gibt es eine Automobilindustrie und eine Industrie für Haushaltsgeräte.”

Auf die Transformation vom kleinen Schweizer Startup zum grossen, internationalen Robotik-Betrieb ist er gespannt. Dort sieht er die Chance in der Digitalisierung. Ihm ist es wichtig, dass die KEMARO AG ihren unkonventionellen “Start-Up-Charakter“ behält: Kurze Kommunikationswege, direkter, offener Austausch – auch wenn mehr Mitarbeitende eingestellt werden und sich die Abläufe verkomplizieren. “Die KEMARO AG muss sich laufend mit Organisation und Bedürfnissen auseinandersetzen, um die richtigen Strukturen zu schaffen. Denn gute Strukturen sind wie Wegweiser – nicht wie Schienen.”

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Christoph Jähnig, Robotics Sales Executive