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Co-Founder Thomas Oberholzer im Portrait

Bereits während der Lehre zum Automatiker bei der Firma Bühler in Uzwil erachtete Thomas Oberholzer die täglichen Reinigungsarbeiten als eher mühsam. Die Idee eines Reinigungsroboters war zwar noch weit weg, die Faszination zur Robotik besass er aber schon damals. Im Rahmen eines Lehrlingsprojekts entwickelte er schliesslich eine automatisierte Reinigungslösung für Kranmaschinen für Werkhallen der Bühler AG.

Nach der Lehrzeit sammelte Thomas Oberholzer international Erfahrungen als Spezialist für die Inbetriebnahmen von Extrusions-Anlagen. Das Ziel, sich weiterzubilden, behielt er stehts vor Augen. Und so begann er vor rund 20 Jahren sein Studium in Systemtechnik mit Schwerpunkt Elektronik und Regelungstechnik an der NTB Interstaatlichen Hochschule für Technik in Buchs (heute OST). Parallel zu seinem Nachdiplomstudium in Software Engineering reicherte Thomas Oberholzer seinen praktischen Erfahrungsschatz bei der Firma Helbling weiter an. Zu dieser Zeit reifte in ihm der Wunsch, nicht nur Dienstleister zu sein, sondern etwas Eigenes zu entwickeln und auf den Markt zu bringen – Unternehmertum hautnah sozusagen. Zusammen mit seinen damaligen Arbeitskollegen Armin Koller und Martin Gadient gründete er im Sommer 2016 die KEMARO AG. Von der Idee bis zur Marktreife dauerte es schliesslich vier Jahre. Verbunden mit harter Arbeit , viel Verzicht und sehr wenig Einkommen. «Ich weiss nicht, ob ich nochmals so handeln würde, wüsste ich, was es alles für ein so anspruchsvolles Projekt benötigt. Doch jetzt bin ich wahnsinnig stolz und freue mich!»

Es reifte die Erkenntnis, dass bei drei Ingenieuren ein Mann für die wirtschaftlichen Aspekte fehlt. Solches Wissen wird nun schrittweise ins Unternehmen geholt – oder die Gründer eignen es sich wo möglich selber an. Er sieht das Start-up heute als praxisnahen MBA. Denn nebst umfassender Erfahrung rund um die Robotik besitzt der Familienvater heute ein breites Wissen zum Themas Sales, Business Development, Marketing aber auch Mitarbeiterführung. Seine handverlesenen Mitarbeitern sind ebenbürtige Kollegen, die mit Begeisterung etwas voranbringen wollen. «Wir wollen mit neuen Technologien alte Strukturen durchbrechen.» Dabei hat Thomas Oberholzer gelernt, dass die Arbeit mit Menschen, sei es mit Kunden oder Mitarbeitern, genauso anspruchsvoll und zeitintensiv sein kann, wie die Entwicklung eines Roboters selbst. Heute beherrscht er beides und gibt seine Erfahrungen weiter.

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Christoph Jähnig, Robotics Sales Executive